Luca Island
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Bewerbung Sarana Tomoe

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Beitrag von Sarana Tomoe Sa Feb 21, 2009 8:13 am

Ich setz das jetzt hier..Sry..is doch sehr lang, aber nur wegen der Charbeschreibung.. Neutral und die Story is zum Schluss nur noch hingeschmiert..Gomen..Im Thema werde ich es dann richtig ausschreiben..oder so..Gomen..*verneigt sich einige Male.. silent

Charname :
Sarana („Träne des Leidens“) Tomoe („Zerstörung/ Weltuntergang“)

Spitzname:
Sara

Alter des Chars:
17 Jahre (*10.05)

Geschlecht:
weiblich

Position:
Sara ist eine Schülerin mit besonderen Fähigkeiten und einer Gabe, die jedoch noch nicht völlig ausgereift ist.

Zimmer:
Sie ist kein Mensch der viel mit andern zu tun hat oder sonderlich gern den Drang verspürt langfristige Konversationen zu führen. Kurz und knapp, sie hätte gern ein Einzelzimmer.. ^^

Aussehen des Chars:
Sara ist eine junge Frau mit einem zierlichen, jedoch recht weiblichen Körperbau.
Sie hat wunderschöne Silbergraublaue Augen, die im ersten Moment eine recht unterkühlte Art auszustrahlen scheinen. Widmet man ihnen aber einen Zweiten Blick und eine intensivere Musterung, so erkennt man jedoch unweigerlich ein gewisses Maß an Sanftmut und Verletzlichkeit darin.
Mit ihren 1,75m ist Sara eine recht große junge Frau, die ihr helles blondes Haar meist offen, hochgesteckt oder zusammengebunden trägt. Desweiteren sollte man anmerken, dass Saras Haar ordentlich durch gestuft ist und ihr in seidigen und glatten Bahnen über den Rücken, bis an die Hüfte hinab fällt. Interessant ist außerdem, dass sich dessen genauer Farbton nicht ganz bestimmen lässt. Unter starkem Lichteinfluss schimmert es urplötzlich auf und gleicht dem Glanze von flüssigem Gold in der Morgensonne, ist es jedoch mäßigen bis schlechten Lichtverhältnissen ausgesetzt, so zeigt es sich in einem mattsilbrigen Blond ton.
Die junge Frau ist zumeist darauf bedacht sehr weiblich und erwachsen aufzutreten, daher legt sie auch sehr viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild.
Ihre Stimme ist recht zart und dünn, jedoch wird man nicht oft das Vergnügen haben diese zu vernehmen, denn Sara ist kein Freund vieler Worte und sinnlos erscheinender Konversationen.
Da sie an jeglichen Arten von Mythen interessiert ist, verschönert sie ihren Körper auch gern mit, ihr wichtig erscheinenden, Symbolen. Sei es in Form von Schmuck oder winzigen Tätowierungen. Beides zeigt sie offen, denn es ist ihr schließlich egal was andere darüber zu denken pflegen. Bis jetzt zieren jedoch nur 2 Tätowierungen ihren Körper. Eine schmückt ihr rechtes Schulterblatt und die Andere befindet sich an ihrem linken Bein, etwa auf Knöchelhöhe.
Das Motiv einer Triskele auf ihrer Schulter ist ihr sehr wichtig, denn es taucht nicht nur in nordischen und keltischen Sagen auf, sondern findet sich auch in der japanischen Kultur wieder und trägt hier den Namen „Tomoe“, ihren Nachnamen. Besonders interessant fand sie jedoch dessen Bedeutungen. Die Dreifaltigkeit steht nämlich unter Anderem für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, für Geburt, Leben und Tod und für Körper, Geist und Seele.
Das Andere Motiv, was sich an ihrem linken Knöchel befindet stellt ein Pentagramm dar. Dies hat sie sich aus vielerlei Gründen stechen lassen. Zum einen symbolisiert solch ein Pentakel die jungfräuliche griechische Göttin Kore und ist somit Sinnbild aller Vernunft und weist auf die fünf Tugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Stärke, Mäßigkeit und Fleiß hin und zum anderen soll es ihr Schutz vor allem Bösen bieten.
Etwas Wichtiges wäre aber noch zu erwähnen, denn ohne diesen Schmuckgegenstand wird man sie nie antreffen. Sara trägt einen sichelförmigen Anhänger um ihren Hals. Dieser Anhänger, die „Sichel der Saule“ ist vielen Menschen nur als „verbotenes“ Schmuckstück bekannt, doch nicht viele scheinen von seiner wahren Bedeutung zu wissen.

Triskele:Bewerbung Sarana Tomoe Ztccif Pentakel:Bewerbung Sarana Tomoe 2wobww4

Sichel der Saule:Bewerbung Sarana Tomoe 2w3rmyq

Persönlichkeit:
Stellenweise kommt sie etwas emotionslos und kalt rüber, vor allem was das Vertrauen in andere Personen angeht. Erst bei näherem Hinsehen wird einem bewusst, dass Sara gerne ihre eigene Einschätzung anderen gegenüber vorerst einmal zurückhält und sehr vorsichtig damit ist ein Urteil zu fällen.
Sie gibt sich nach außen hin überwiegend kalt und zurückhaltend. Nur Fen gegenüber legt sie eine gewisse Gelassen- und Fröhlichkeit an den Tag, schließlich ist er ihr einziger wahrer Vertrauter. Der Einzige dem sie blind ihr Leben anvertrauen würde. Diese unterkühlte Art bringt ihr jedoch nicht sehr viel Zuspruch im Umgang mit Anderen ein. Von vielen wird sie deshalb verachtet oder als arrogant eingestuft. Kommt jedoch jemand irgendwann einmal auf die Idee genauer hinter ihre steinige Fassade zu blicken, so erkennt er, dass sich dort ein hohes Maß an Traurigkeit, und ein sehr ernstes, düsteres und melancholisches Wesen verbergen, aber auch ein wundervoller freundlicher und liebender Mensch. Doch dies alles versucht sie so gut es ihr irgend möglich ist, hinter ihrer unnahbaren eisigen Fassade zu verbergen, besonders fremden Personen gegenüber. Sara vertritt, stur wie sie ist, die Meinung, dass sie bereits verloren hätte wenn sie diese Teile ihres Inneren, alles Schwache, Dunkle und aber auch erfreuliche nach außen tragen würde. So erwacht sie jeden Morgen und sperrt immer wieder aufs Neue alles tief in ihrem Herzen ein. Der Einzige dem sie dies alles jedoch zu offenbaren weiss, ist wie Erwarten Fen.
Trotz all dieser Äußerlichkeiten ist nicht anzuzweifeln, dass Sara eine sehr einfühlsame Persönlichkeit ist. Sie kann sich sehr gut in andere hineinversetzen und spürt sofort wenn etwas nicht in Ordnung ist, jedoch drängt sie sich den betreffenden Personen nicht auf, sondern behält vielmehr ihr Wissen für sich.
Sara kann jedoch, wenn sie will - und es die rechten Gründe dazu gibt - zu sehr temperamentvollen Ausbrüchen neigen. Insbesondere wenn es um Dinge geht, die mit Fen in Verbindung stehen. Sie liebt ihren tierischen Begleiter mit alle Inbrunst (sie hat ihm sehr viel zu verdanken) und alles was gegen ihn geht, richtet sich somit auch automatisch gegen sie. Für alles und jeden ist es also ratsam, sich keinerlei Ausfälle gegenüber Fen zu erlauben.
Hat jemand wieder Erwarten das Glück Sara einmal zum Sprechen bewegt zu haben, so sollte er sich auf zynische, sarkastische oder ironische Bemerkungen und Scherze gefasst machen. Oft zeigt sie somit ihr nicht vorhandenes Interesse zur Aufrechterhaltung eines Gesprächs oder zu weiteren Unterhaltungen.
Sara ist ein Mensch, der ein ausgeprägtes Ehrlichkeitsgefühl in sich trägt. Moral und Werte werden bei ihr großgeschrieben, jedoch überlegt sie sich auch mehr als nur einmal und auch äußerst genau, was sie jemandem als Antwort anbieten solle, der ihr sehr persönliche Fragen zu stellen gedenkt.

Fähigkeiten:
Sara ist -stark durch ihre Eltern bedingt- was Geschichte und Mythologie angeht äußerst interessiert und aktiv. Sie liest viele Bücher zu diesen Themen, denn sie ist sich sicher noch lange nicht alles aufgeschnappt zu haben. Am Meisten angetan haben es ihr jedoch die nordischen und im Mittelmeerraum vorzufindenden Göttermythen und alles darin, was in irgendeiner Verbindung mit Wölfen steht. Auf diesem Weg kam Fen damals auch zu seinem Namen und erscheint, wenn man es so betrachtet auch als nahezu perfekter Begleiter für sie.
Die junge Frau ist in der Lage ihr bisher erworbenes Wissen sofort in korrekter Abfolge wiedergeben zu können. Dies verdankt sie größtenteils ihrem stark ausgeprägtem photographischen Gedächtnis.
Desweiteren hegt Sara starke Sympathien auf dem künstlerischen Gebiet. Sie liebt es Dinge mit einem Stift auf einem Stück Papier zu verewigen, sei es in Form von Schrift oder Skizzen, das ist völlig egal.

Besondere Gabe:
Sara hat seit Geburt an überaus empfindliche Sinne und seitdem ihre und Fens Wege sich gekreuzt haben, haben sich diese noch stärker sensibilisiert. Ihr eigener Geruchssinn hat sich dem von Fen fast nahezu perfekt angepasst, ebenso ihr Gehörs- und Wahrnehmungssinn. Mit Letzterem hat sich auch ihre Gabe entwickelt. Sie neigt zur Empathie, doch kann sie damit einfach noch nicht korrekt umgehen. Es wäre ihr eine durchaus sehr nützliche Gabe, wenn sie wüsste diese anzuwenden oder überhaupt erst einmal richtig zu kontrollieren. Momentan bereitet sie ihr jedoch mehr Ärger als Nutzen. Was bringt es ihr alle möglichen Gefühle von Tieren aufzufassen?! Wenn Sara jedoch irgendwann einmal lernt diese Gabe vollständig zu kontrollieren und zu lenken, dann kann sie damit nicht nur die Gefühle von Tieren wahrnehmen und deuten, sondern sie wäre auch dazu in der Lage diese zu verändern oder zu verstärken.
Desweiteren kann sie sich mit Fen Gedanklich auseinandersetzen, aber wirklich ausschließlich mit ihm.

Schwächen:
Durch ihre Erlebnisse und ihre doch recht strenge Erziehung wirkt sie öfters kühl und distanziert. Dies steht aber immer wieder im krassen Gegensatz und Widerspruch zu ihrer unbeschwerten, fröhlichen und liebevollen Art Fen gegenüber. Aber diese Kühle und Distanziertheit hält sie nur aufrecht, bis ihr jemand die Möglichkeit bietet ihn besser kennenzulernen und er sie so zu akzeptieren wie sie sich ihm gegenüber gibt – Kratzbürstig und unterkühlt. Manchmal macht ihr dieses, ihr so typische Verhaltensmuster jedoch zu schaffen. Es gibt schließlich nicht viele Menschen, die versuchen sie besser kennenzulernen. So vereinsamte sie in der Vergangenheit zunehmend und machte sich völlig abhängig von ihrem tierischen Begleiter.
Eine ihrer größten Schwächen findet sich somit in Fen. Möchte ihr jemand wirklich mehr als nur schaden, so muss er sich auf die grausamste Art und Weise an ihm vergehen.
Ihre größte Angst ist es, Fen irgendwann einmal verlieren zu könnten.
Auch ein sehr großes Problem hat sie damit, manche Dinge einfach nicht aus eigener Kraft und alleine zu schaffen. Noch schlimmer ist es für sie jedoch, jemanden direkt um Hilfe bitten zu müssen.
Am allerwichtigsten ist es ihr von Fen verstanden und in all ihrem Tun und Handeln von ihm unterstützt zu werden.

Tier:
Ja. Sara wird von einem Timberwolf, der rein äußerlich starke Auffälligkeiten eines Huskys aufweist, begleitet.

Bewerbung Sarana Tomoe 2r2u2k1 aber mit diesen Augen -> Bewerbung Sarana Tomoe 2ihqh43

Name: Fenrir bzw. Fenris
Kosename: Fen
Aussehen:
Grundsätzlich ist zu sagen, das Fenrir ein waschechter Wolf ist, auch wenn sein äußeres Erscheinungsbild eher untypisch für seine Rasse ist. Fen ist mit 80cm Schulterhöhe und 60kg Körpergewicht ein äußerst beeindruckender junger Wolf.
Sein mittellanges und in einem kräftigen schwarz schimmerndes Deckhaar ziert seinen Rücken und reicht bis hin zu seinem buschigen Schwanz. Zum Bauch und zur Schnauze hin verjüngt es sich zunehmend. Es wird deutlich heller, bis es schließlich in einem Schneeweißen Farbton gipfelt. Das Kopffell des Jungtiers ist auffällig gezeichnet, es erinnert an die Form einer geschlossenen venezianischen Karnevalsmaske.
Fens Ohren sind im Vergleich zu seinem restlichen -massig wirkendem- Körper recht klein. Sie sind dick behaart, dreieckig, recht eng beieinanderstehend und hoch angesetzt. Seine Nase ist seinem ebenholzfarbenden Fell angepasst und seine Augen nehmen seinen Gegenüber mit einem kräftigen Eisblau gefangen und nahezu auch dessen Atem. Zu seiner Geschichte komme ich im Nächsten Punkt auch noch.


Geschichte des Chars:

Mutter: Mika (Neumond) Tomoe [37 Jahre]
Saras Mutter trägt den Namen Mika Tomoe und ist eine wahrlich schöne Frau. Sie hat langes schwarzes Haar und ausdrucksstarke saphirblaue Augen. Sie ist ungefähr 1,70m groß. Nicht nur ihr Äußeres wirkt überaus ansprechend auf Fremde, auch ihre Persönlichkeit und ihre Lebenseinstellung wissen sie in ihren Bann zu ziehen. Auf ihren Mann und den Vater von Sarana trifft fast haargenau dasselbe zu. Er ist auch ein sehr attraktiver und gutaussehender Mann. Kein Wunder, sie haben sich gefunden und gehören einfach zusammen.

Vater: Kin (Golden) Tomoe [38 Jahre]
Kin Tomoe, der Vater von Sara ist ein wunderbarer Mann und an hohe Standards gewöhnt. Seine Familie hat zahlreiche renommierte Archäologen hervorgebracht. Alle wurden in der Tokioter Wissenschaftler- und Hochschulwelt mit dem gewissen Maß an Respekt behandelt und all ihre Forschungsergebnisse fanden sofort zahlreiche Zusprüche und sind in aller Welt geschätzt und anerkannt. Kin ist ein attraktiver Mann. Er hat langes blondes Haar, das ihm in leichten Wellen bis an die Ohren reicht. Er hat kalte graue Augen, die einen leichten Blaustich aufzuweisen scheinen. Sie sind äußerst anziehend und man verliert sich nur allzu gern in deren kalter Dunkelheit. Kin ist etwa 1,80m hoch und hat einen sehr athletischen Körperbau. Mit seiner Frau zusammen, bildet er eines der bekanntesten und erfolgreichsten Wissenschaftlerpärchen unserer Zeit.

Kin hatte eine wunderbare Kindheit, in einem wunderbaren Herrenhaus. In diesem traf er, im Alter von 19 Jahren dann auch zum Ersten Mal auf die hübsche Mika. Man könnte meinen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, denn die beiden angehenden Archäologen waren ab diesem Zeitpunkt unzertrennlich. Kurz nach diesem ersten Treffen wurden sie ein Paar und wenig später heirateten sie auch schon.
Ungefähr zwei Jahre gingen ins Land und dann, an einem wunderschönen Frühlingstag, erblickte schließlich ihre Tochter Sarana das Licht der Welt.
Rein äußerlich betrachtet kam das Kind nach beiden Elternteilen. Sie hatte helles Haar, wie ihr Vater und blaugraue Augen, von Beiden nur das Ansprechendste. Sie hatte jedoch auch noch etwas anderes mit in die Wiege gelegt bekommen. Ihre Sinne waren sensibler als die eines normalen Menschen, was für ein Baby und später auch für ein Kleinkind nur sehr schwer zu ertragen war. Von der Anderen Gabe, die noch tief in ihrem Innersten zu schlummern schien und nur darauf wartete sich irgendwann einmal Bahn zu brechen, ahnte niemand etwas. Ihre Eltern liebten Sara aus vollstem Herzen, aber dennoch war ihr Drang zur Wissenschaft so groß gewesen, dass sie ihm irgendwann nachgaben und immer wieder zu Ausgrabungen ins Ausland aufbrachen. Sara ließen sie mit ihren Nanny‘s zurück. Zu Beginn hatte das kleine Mädchen es gehasst, die strenge Erziehung und die wenigen Monate und Tage im Jahr, in denen sie ihre Eltern zu Gesicht bekam. Mika und Kin brachten Sara immer wieder etwas von ihren Ausgrabungsreisen mit, jedoch ließ sie alles unbeachtet und in einem ihrer Schmuckkästchen verschwinden. Alles..Nein?!Vor 5 Jahren, an ihrem 12. Geburtstag erhielt sie ein weiteres Schmuckstück und dieses hatte sie aus unerfindlichen Gründen sofort in seinen Bann gezogen, sie neugierig gemacht. Diese Kette, mit dem Sichelanhänger trägt sie auch heute immer noch und hütet ihn wie ihren eigenen Augapfel, denn schließlich war er einer der Auslöser, der sie zu den Mythologien und Sagen und somit auch zu Fen geführt hatte. Das Mädchen begann seit jenem Tag damit sich mit Mythologischen Dingen und der Geschichte auseinanderzusetzen. Würde sie viel lesen und sich weiterbilden, so würden ihre Eltern sie mit Sicherheit einmal mit zu einer ihrer Ausgrabungsreisen ins Ausland nehmen, so dachte sie sich.


Zuletzt von Sarana Tomoe am Mi Feb 25, 2009 2:02 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Sarana Tomoe Sa Feb 21, 2009 8:15 am

Als sie 15. Jahre alt war, war dies auch der Fall. Ihre Eltern nahmen sie mit nach Skandinavien, wo sie im Moment damit beschäftigt waren ein neuentdecktes Grab bis ins kleinste Detail zu katalogisieren.
Sara war mehr als nur erfreut, endlich selbst ein uraltes Grab und dessen Inschriften vor Ort studieren zu können, schließlich kannte sie solche Dinge ja nur aus Büchern.
Langsam und fasziniert strich sie mit ihrer Hand jede alte Runeninschrift entlang und betrachtete das Dargestellte ausgiebig, bevor sie sich ihren Block hervorzog und damit begann alles aufzuzeichnen. Ihre Eltern hatten ihre Katalogisierung in dem vorderen Bereich des Grabes beendet und führten diese in den hinteren Kammern fort, doch warnten sie ihre Tochter noch nicht in den abgesperrten Gang vorzudringen, da der Boden dort äußerst instabil zu sein schien. Das Mädchen war jedoch zu sehr mit ihren Abschriften und Skizzen beschäftigt um diese Warnung überhaupt richtig zur Kenntnis nehmen zu können. Mit einem Nicken willigte sie recht beiläufig ein und Mika und Kin verschwanden mit ihren Lampen im hinteren Teil.
“Langsam verstehe ich warum Vater und Mutter so fasziniert von dieser Arbeit sind..Das alles ist so..Interessant..Ein Stück Menschheitsgeschichte..“, murmelte sie vor sich hin und lies den Bleistift über das nächste weiße Blatt tanzen, bis sie ein merkwürdiges -für ein normales menschliches Ohr nicht wahrnehmbare- Scharren vernahm. Sofort wand sie sich um.
Es scheint aus diesem Gang zu kommen..
“Hallo?!..I-i-ist da jemand?!“
Stille. Keine Antwort und in dem Moment, indem sie sich wieder umwenden wollte ertönte wieder dieses Scharren und Sara erstarrte in ihrer Bewegung und ihre Nackenhärchen standen ihr urplötzlich zu Berge. Sich innerlich etwas Mut zusprechend, schritt sie auf den dunklen, abgesperrten Gang zu. Ihr Herz raste vor Aufregung und Angst, doch ihre Stimme war fest.
Hallo?! Ich werde ihnen nichts antun..Aber es wäre schön, wenn sie damit aufhören würden mir einen Schrecken einzujagen..Das ist nicht sehr freundlich von ihnen..
Als sie dann vor dem düsteren Gang angelangt war, lenkte sich ihre Aufmerksamkeit urplötzlich auf eine alte Inschrift. Sofort hatte sie den wahren Grund ihres Herantretens verdrängt. Ein Wolf, an der Wand war ein Tier abgebildet, dass einem Wolf ähnelte. Sogleich griff sie nach ihrem Stift und begann die Darstellung und die dazugehörige Inschrift zu notieren, jedoch hatte sie keine richtige Einsicht auf das Gesamtwerk, denn dieses erstreckte sich weiter in den dunklen Gang hinein. Geistesgegenwärtig griff sie nach einer Lampe in der Nähe und leuchtete in den Korridor hinein. Ein eisig-blaues Augenpaar starrte ihr entgegen und als sie kurz Blinzelte um sich zu vergewissern nicht halluziniert zu haben, war es weg. Irritiert schüttelte sie den Kopf und betrat den Korridor, den Blick unverwandt auf die Reliefs gerichtet, vervollständigte sie ihre Notizen. Sich dessen jedoch nicht bewusst, dass sie von jemand bestimmten nicht mehr aus den Augen gelassen wurde.
Nach gewisser Zeit hatte sie die komplette Wandinschrift auf ihrem Block verewigt und verfolgte den Korridor weiter mit ihrem Blick. Als sie einen Fuß weiter in dessen Inneres setzen wollte, ertönte hinter ihr ein grollendes Knurren. Mit vor Schreck geweiteten Augen wirbelte sie herum und sah sich erneut mit den eisblauen Augen konfrontiert. Instinktiv scheute sie einige Schritte zurück. Doch dem Tier, dass sie nun endlich als Wolf erkannt hatte, schien dies ganz und gar nicht zu gefallen, denn das Knurren wurde noch einen Ticken gefährlicher. Sara schluckte schwer und wich noch ein paar Schritte mehr zurück und dann passierte alles viel zu schnell. Der Wolf setzte zu einem Sprung an, sie lies vor Schreck alles fallen. Dann noch ein spitzer Schrei und das Splitternde Geräusch, der auf dem Boden zerschellenden Lampe.
Der Boden unter ihren Füßen hatte nachgeben und sie war eingebrochen. Wenige Sekunden schien sie zu Fallen und dann ein dumpfer Aufschlag und ein schier unendlich erscheinender Schmerz. Für eine gewisse Zeit verlor sie das Bewusstsein, nur um mit starken Kopf- und Gliederschmerzen wiederzuerwachen.
Was ist.., ging es ihr durch den Kopf. Jeder einzelne ihrer Knochen schien zerschmettert zu sein und um die Schmerzen nicht noch unerträglicher zu machen, verharrte sie regungslos auf dem Boden und versuchte das Geschehen in ihrem Kopf noch einmal Revue passieren zu lassen.
So lag sie dort, in ihrem eigenen Blut und tätigte mühsam einen schwerfällige Atemzüge nach dem Anderen. Die Zeit zog sich für sie in die Unendlichkeit und Sara sah ihr Leben an ihrem Inneren Auge an sich vorbeiziehen. Es wirkte mehr als nur trostlos auf sie, es war auf irgendeine Art und Weise einsam gewesen, einsam und irgendwie leer. Ihr wurde kalt und ihre Augen offenzuhalten fiel ihr von Sekunde zu Sekunde immer schwerer.
Sie lag wie ein gefallener Engel, auf dem kalten schwarzen Boden, irgendwo unter einem Jahrtausende altem Grab aus der Zeit der Kelten.
Immerhin werde ich in einem Grab was ich mir vorher selbst genau angeschaut habe und was mir sehr gefallen hat meine letzten Atemzüge tun..
Ihr Blut hatte breite purpurrote und glänzende Streifen in ihrem wunderschönen hellen Haar hinterlassen. Bald würde sie in die totale Finsternis hinab sinken und dies ohne sich vorher von ihren Eltern verabschieden zu können. Sehnsüchtig sah sie zu dem Loch in der Decke hinauf, durch das sie in die Tiefe gestürzt war und Tränen verschleierten nun ihren Blick. Als sie ihre Augen für einen Moment schloss, um die erneut aufsteigenden Tränen zu unterdrücken und sie dann langsam und kraftlos wieder öffnete, sah sie eine schwarz-weiße Maske mit jenem Paar stechender, eisig-blauer Augen vor sich. Sie hatte richtig gelegen, dieses Tier war ein riesiger Wolf, oder doch eher ein Husky?! Angst verspürte Sara nun nicht länger, sie hatte eh schon mit ihrem Leben abgeschlossen.
Halte durch..Ich werde dich retten, ich bringe dich zu deinen Eltern und ich hoffe nur, dass du noch etwas Kraft besitzt um dich auf meinen Rücken zu befördern..
Die Stimme des Tieres hallte leise und samtweich in ihrem Kopf wieder. Die Worte des Wolfes schienen sie zu beruhigen, ihr Neue Kraft und neuen Lebensmut einhauchen zu wollen, auch wenn sie nicht ganz verstand, wie es möglich sein konnte, dass sie sich mit ihm austauschte. Zitternd, aber endschlossen, streckte sie eine ihrer lädierten Hände nach dem dunklen Fell des Tieres aus und zog sich an ihm hoch.
Tut..mir Leid, falls ich dir auf irgendeine Art und Weise Schmerzen zufüge..Aber..Ich danke dir für deine Hilfe..
Kaum lag sie auf dem Rücken des Wolfes, da setzte er sich auch schon in Bewegung und verschwand mit ihr in die Dunkelheit. Verschwommen zog diese an ihr vorbei, mit all ihren nächtlichen Schatten und ihrem Schmerz und ihrem Leid.
Ich bin..so müde..und es wird immer kälter..
Langsam schlossen sich ihre Augen, aber sie krallte sich weiterhin fest in das Fell des Tieres und dieses beschleunigte seine Schritte noch soweit es ihm, mit einem Menschen auf dem Rücken irgend möglich war.

Als Sara zu sich kam, fand sie sich in einem Krankenhauszimmer wieder. Ruhig wand sie den Kopf nach links und nach rechts und derjenige den sie dort sah, trieb ihr die Tränen in die Augen. Auf dem Nachbarbett lag ihr Retter zusammengerollt und schien vor sich hinzudösen.
Ich danke dir.., gab sie ihm gedanklich zu verstehen und lächelte ihn an. Sofort schreckte er mit dem Kopf nach oben und sprang von dem Bett um an das Ihrige geeilt zu kommen. Sara verspürte urplötzlich ein starkes Ziehen in ihrem Kopf und dann eine gewisse Aufregung und Erleichterung.
Was..
Nichts zu danken..Nur tu mir einen Gefallen, ruh dich aus und achte das Nächste Mal auf meine Warnung und auf die deiner Eltern..
Sanft ruhten die kalten Augen auf ihr. Auch wenn dieser Wolf ihr Vorwürfe machte, so versuchte er sie zur Ruhe anzuhalten und spendete ihr eine gewisse Art von Trost. Stur wie sie war versuchte sie sich jedoch aufzurichten, doch alles was sie erntete war ein grummelndes Knurren des Wolfes und sie ließ sich mit einem Seufzen wieder in die Kissen fallen.
Wo sind eigentlich meine Eltern..Und..wie heißt du eigentlich, was wolltest du in diesem Grab..
Lange schaute das prachtvolle Tier sie an, ehe es zu einer Antwort ansetzte.
Deine Eltern sind in diesem Grab, mit deinem Einbruch hast du einen noch älteren Teil des Grabes freigelegt und diesen erforschen sie nun..Du warst lang bewusstlos..Ich hatte schon die Befürchtung, dass du nie wieder erwachen würdest..
Mit diesen Gedanken des Tieres traf sie ein erneuter stechender Schmerz und eine gewisse Leere breitete sich in ihrem Inneren aus.
Ich trage keinen Namen..und du stellst eigenartige Fragen..Dich scheint es nicht sonderlich zu verwirren, dass du dich auf diese Weise mit mir unterhältst..und..stimmt etwas nicht?!
Besorgt legte der Wolf seinen Kopf leicht schräg und musterte sie wieder ausgiebig.
Nein..Ich habe nur eine eigenartige Leere bei deinen Worten gespürt..eine gewisse Art von Traurigkeit..oder so etwas in der Art..Aber egal..Du trägst noch keinen Namen?!..Gut..Dann stört es dich mit Sicherheit nicht, wenn ich dir einen gebe?!..Ich habe auch schon den passenden Namen für dich, vorausgesetzt, du bleibst bei mir..
“Das bleibst du doch, oder...Fenrir?!“
Lange musterte der Wolf sie, nur um eine leichte Kopfbewegung, die an ein Nicken zu erinnern schien, zuzustimmen.
Ich werde bei dir bleiben..schon weil du meine Partnerin bist..meine sture Partnerin..und etwas Besonderes..Du hast einige interessante Gaben..Doch musst du diese trainieren..Sara..

Einige Tage später wurde Sara aus dem Krankenhaus entlassen und kehrte zusammen mit Fen, ihrem Retter zurück nach Japan. Ihre Eltern blieben noch im Ausland und legten noch einige andere Schächte in dem alten Grab frei, sie hatte also noch allerhand zu tun.
Fen und Sara waren bald ein unzertrennliches Duo. Jeder der beiden Anderen wusste genau über den jeweils anderen bescheid und ihr Vertrauen ineinander war mehr als nur Unerschütterlich, es war Grenzenlos. Tagtäglich trainierte Sara mit Fen ihre Sinne und diese Gabe von der er damals im Krankenhaus berichtet hatte. Mittlerweile wusste sie, dass es etwas mit Gefühlen von Tieren zu tun hatte. Sie war ein Emphat, sie nahm die Gefühle von Tieren wahr und würde sie weiter trainieren könnte sie vielleicht noch viel mehr mit dieser Gabe ausrichten.
So schön das Leben mit Fen auch war, so sehr veränderte sich ihr altes. Niemand wollte mehr etwas mit ihr zu tun haben, von allen wurde sie gemieden und so kam es dazu, dass sich Sara noch weiter von der natürlichen Welt abkapselte und sich nur noch in der Gesellschaft von Fen wohlfühlte, nur noch ihm gegenüber ihre wirkliche Natur offenbarte. Allen anderen Menschen kam sie nur mit Distanziertheit und Verschwiegenheit entgegen.

Kurz vor ihrem 17. Geburtstag liess sich Sara 2 ihrer Lieblingssymbole tätowieren, auf Schulterblatt und Knöchel und als sie und Fen zu Haus eintrafen, wurden sie von Saras Eltern überrascht. Diese waren was ihre Tochter anbetraf immer auf dem Neusten Stand gewesen. Sie waren also auch über ihre besonderen Gaben im Bilde und hatten sich auf die Suche nach einer geeigneten Schule für die bestmögliche Ausbildung ihrer Tochter begeben. Äußerst interessante Möglichkeiten hatten sich aufgetan, doch am vielversprechendsten erschien ihnen eine Schule, die auf einer gewissen Insel, namens ‚Luca Island‘ zu finden war. Ohne ihre Tochter vorher informiert zu haben, hatte sie sie und Fen dort eintragen lassen. Nach ihrem 17. Geburtstag würden sie ihre Tochter dorthin schicken und hoffen, dass diese dort auf gleichgesinnte treffen und wieder einen Weg in die Gesellschaft finden würde.


Nochmal SRY dafür, dass ich 2 Bewerbungsposts gesetzt habe.. Neutral silent


Zuletzt von Sarana Tomoe am Mi Feb 25, 2009 2:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Senshi Akuma Sa Feb 21, 2009 7:15 pm

eh-ehm Bewerbung Sarana Tomoe 011_

<--- kriegt sich wieder ein

also.... ich bin einmal für ein dickes fettes


ANGENOMMEN



es ist kein prob dass deine Geschichte so lange ist ^^ .... es freut mich einen so guten RPG-Player in unserem Fori zu haben o.o (glaub ich zumindest mal dass du gut darin bist nachdem du so viel gechrieben hast ^^')

nja.... ich bitte dich nun noch die Regeln durchzulesen, falls du dies noch nicht getan haben solltest ^^...
dein Thema und dein Zimmer werden auch noch erstellt ^^
Ansonsten gibbets nurno zu sagen

Willkommen auf Luca Island ^.^y
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Beitrag von Sarana Tomoe Sa Feb 21, 2009 9:05 pm

DANKESCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!
*freu
Tortzdem tut es mir Leid, dass es so viel geworden ist.. ö.ö

Embarassed Bitte nicht zuuu viel Lob..Ich muss dann auch erst einmal sehen wie es im RPG wird..

Die Regeln hab ich auch schon gelesen..
Also auf ein Zusammentreffen innerhalb des Spiels..
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